Um acht fahren wir nach Newark zum Flughafen von New Jersey und
fliegen vier Stunden nach Montego Bay. Die Fahrt zum Hotel dauert
nochmal eineinhalb Stunden, aber wir machen an einer Bar direkt am Meer
halt, wo man schon ein wenig Jamaika-Feeling schnuppern kann. Es läuft
Reggae Musik, auf dem qualmenden Grill wird das Jerk Fleisch zubereitet
und vor uns rauscht das Meer. Das Wasser ist türkis und blau und die
Wellen recht klein. Die Vegetation besteht zum größten Teil aus
Laubbäumen, wahrscheinlich Akazien, einige Nadelbäume und sehr wenige
Palmen. Wir bekommen Rum Punch und das Jamaikanische Bier und genießen
die Wärme und den Sonnenschein. Weil meine Blasenentzündung nicht schon
reicht, sticht mir gleich noch eine Biene in den linken Mittelfinger,
der gleich darauf anschwillt. Da hat das Mistvieh wohl genau den
richtigen Punkt getroffen.
Im Hotel angekommen, beziehen wir
gleich unsere Zimmer mit Blick auf das Meer. Wir haben einen Butler, der
uns jederzeit zur Verfügung steht und alles für uns organisiert. Wir
lassen uns von ihm zum Sushi Restaurant fahren, das liegt außerhalb des
Hotels, gehört aber dazu. Dort speisen wir und wollen uns dann von
Kenroy wieder abholen lassen. Wir steigen aber ins falsche Shuttle und
drehen eine ewige Runde durch die ganzen Hotels, die zu der Kette
gehören, während Kenroy auf uns wartet. Schließlich bekommen wir das
auch geregelt und kommen gerade noch rechtzeitig zum Willkommensempfang
der Firma. Es ist ein Bufett für uns aufgebaut worden und man kann sich
alle möglichen Drinks zusammenstellen lassen. Es wird ein
feuchtfröhlicher Abend, der erst spät endet.
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