Nach dem Frühstück heißt es wieder Leinen los und wir segeln weiter zu der kleinen Insel Curieuse, einem Naturschutzgebiet mit reicher Fauna, wo wir einen Landgang unternehmen, um den Mangrovenwald und die Riesenschildkröten zu besichtigen. Die ganze Insel ist gerade einmal drei Quadratkilometer groß und die Gewässer rundum sind streng geschützt, wodurch sie eine vielfältige Unterwasserwelt bewahren. Von 1833 bis 1965 befand sich hier eine Leprakolonie, von der aber nur noch ein paar Ruinen und das Wohnhaus des Arztes übrig geblieben sind. Darin befindet sich heute ein kleines Museum zur Geschichte der Insel. Bei unserer Ankunft an Land müssen wir erfahren, dass das Museum leider wegen Renovierung geschlossen ist. Einige atmen erleichtert auf, ich aber hätte mich gern direkt vor Ort über die Geschichte der Leprakolonie informiert.
Also geht es gleich los mit der Wanderung. Zunächst einmal führt uns der Weg an einer Runie vorbei, von der lediglich noch eine Mauer mit Fensteröffnung steht und wir laufen auf einem von Wurzeln überwucherten schmalen Pfad entlang durch einen Wald. Dann geht es leicht bergauf und gleich wieder hinunter.
Unten angekommen sind wir auch schon in den Mangroven. Da, wo das Wasser bei Flut über den Weg hinaus fließen würde, ist ein Steg angelegt worden, auf dem man jederzeit trockenen Fußes den Wald durchschreiten kann. Die Mangroven haben ja die Eigenart, dass ihre Wurzeln zum Teil aus der Erde ragen und an manchen Stellen sehen sie aus wie die Tentakel eines verwunschenen Wesens.
Besonders gut gefallen mir auch die Stellen, an denen Muscheln gleich neben buntem Laub liegen. Wahrscheinlich sind es die Behausungen von Einsiedlerkrebsen.
Dann müssen wir einen weiteren Anstieg bewältigen bis zum höchsten Punkt der Insel, von wo aus man einen schönen Blick in ein saftig grünes Tal durchzogen von fast schwarzen Granitfelsen hat.
Ein Stückchen weiter unten geht die Aussicht bis zur letzten Bucht hinunter.
Am Ende unseres Abstiegs erwartet uns eine kleine Aufzuchtstation von Riesenschildkröten, die hier zum Glück frei rumlaufen dürfen. Wir füttern sie mit Blättern und Gras und sie lassen sich gern streicheln.
In dieser Bucht warten wir nun eine Weile auf unsere Abholung, um zurück auf unsere Boote zu gelangen. Dies ist bisher der einzige Strand, an dem wir angeschwemmtes Seegras sehen. Es liegt wohl daran, dass es sich nicht um einen Badestrand handelt, das heißt hier wird alles so belassen wie es von Natur aus ist.
Nach dem Mittagessen wartet eine Wasserschlacht auf all jene, die daran teilnehmen wollen. Dafür wurden 3.000 Wasserbomben gefüllt und jeder der drei Katamarane ist mit Slingshots ausgestattet, mit denen man Wasserbomben oder in unseren Gefilden auch Schneebälle ziemlich weit schleudern kann. Weil unser Schiff nicht besonders wendig ist, gehen diejenigen von uns, die mitmachen wollen, auf den größten Katamaran. Dann bombardieren sich alle gegenseitig, bis der gesamte Vorrat verbraucht ist. Ein Skipper wurde mehr oder weniger KO gehauen, als er eine Wasserbombe aufs Auge bekommen hat und ich sehe einige blaue Flecken, die sehr schmerzhaft sein müssen. Ich bin froh, dass ich das Spektakel nur aus der Ferne betrachtet habe.
Schließlich sind alle wieder auf unserem Schiff und wir verbringen den letzten Abend auf See. Morgen fahren wir zurück nach Mahé. Ich bin ein wenig wehmütig, denn wie schnell hat man sich an die Abende in unserer kleinen Gesellschaft gewöhnt. Für das letzte Abendessen gesellt sich unser Geschäftsführer sozusagen zum Captain´s Dinner zu uns und zeigt sich beeindruckt ob der Vielfalt an Speisen, die uns kredenzt wird. Später sind wir wieder unter uns und genießen die letzten Stunden des Abends an Bord.
Nach dem Mittagessen wartet eine Wasserschlacht auf all jene, die daran teilnehmen wollen. Dafür wurden 3.000 Wasserbomben gefüllt und jeder der drei Katamarane ist mit Slingshots ausgestattet, mit denen man Wasserbomben oder in unseren Gefilden auch Schneebälle ziemlich weit schleudern kann. Weil unser Schiff nicht besonders wendig ist, gehen diejenigen von uns, die mitmachen wollen, auf den größten Katamaran. Dann bombardieren sich alle gegenseitig, bis der gesamte Vorrat verbraucht ist. Ein Skipper wurde mehr oder weniger KO gehauen, als er eine Wasserbombe aufs Auge bekommen hat und ich sehe einige blaue Flecken, die sehr schmerzhaft sein müssen. Ich bin froh, dass ich das Spektakel nur aus der Ferne betrachtet habe.
Schließlich sind alle wieder auf unserem Schiff und wir verbringen den letzten Abend auf See. Morgen fahren wir zurück nach Mahé. Ich bin ein wenig wehmütig, denn wie schnell hat man sich an die Abende in unserer kleinen Gesellschaft gewöhnt. Für das letzte Abendessen gesellt sich unser Geschäftsführer sozusagen zum Captain´s Dinner zu uns und zeigt sich beeindruckt ob der Vielfalt an Speisen, die uns kredenzt wird. Später sind wir wieder unter uns und genießen die letzten Stunden des Abends an Bord.
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